Performance

CREACHING OUT

oder sie niesen wenn es haarig ist – eine TrauerFEIER.

Die Performance CREACHING OUT oder sie niesen wenn es haarig ist – eine TrauerFEIER fragt nach der Beziehung zwischen Menschen und Monstern.
Monster treten gemeinhin als furchteinflößend und ekelerregend in Erscheinung und sie bleiben Unbekannte: Weder Frankensteins Monster noch der Drache von Siegfried haben einen Namen oder ein Gesicht – stattdessen verkörpern sie das bedrohliche Fremde.
Die Performerinnen Anna-Luise Binder und Mira-Alina Schmidt gestalten gemeinsam mit dem Publikum ein Trauerritual für die abwesenden Monster, die im öffentlichen Raum der Stadt keinen Auftritt und keine Plattform bekommen. Gemeinsam werden die Monster von ihren Klischees und negativen Zuschreibungen befreit. So wandelt sich die Trauer um die Abwesenheit der Monster im Laufe der Performance in eine Feier, die ihre Fähigkeiten und ihre Einzigartigkeit zelebriert.

Konzept/Performance:
Anna-Luise Binder, Mira-Alina Schmidt
Dramaturgie: Elena Ubrig
Mentoring: Isabel Schwenk
Technische Unterstützung: Marco Gnuschke
Fotos: Tilda Schneider

Aufführungstermine:
28.04.2022, 20.00 Uhr, PREMIERE, Ottoplatz Hildesheim
29.04.2022, 20.00 Uhr, Ottoplatz Hildesheim
30.04.2022, 20.00 Uhr, Ottoplatz Hildesheim
13.05.2022, 20.00 Uhr, Vorplatz Thealozzi Kulturhaus Bochum
14.05.2022, 20.00 Uhr, Vorplatz Thealozzi Kulturhaus Bochum
02.06.2022, 20.00 Uhr, Ottoplatz Hildesheim im Rahmen der Veranstaltungsreihe „ecco!“ des Studienendenwerk OstNiedersachsen
17.06.2022, 21.30 Uhr, Vorplatz Thealozzi Kulturhaus Bochum, „Jubiläumsedition“ im Rahmen von „25 Jahre Kulturhaus Thealozzi“

Die Performance entstand im Rahmen des Nachwuchsförderprogramms “deBühne” des Theaterhaus Hildesheim.
Gefördert durch: die Stadt Bochum, die Friedrich Stiftung, das Studierenden Parlament der Universität Hildesheim, das Kulturbüro Hildesheim des Studentenwerk OstNiedersachsen und die Szenische Forschung der Ruhr-Universität Bochum. Mit freundlicher Unterstützung vom Kulturhaus Thealozzi e.V. in Bochum.

Undoubtedly we have no questions to ask which are unanswerable. We must trust the perfection of the creation so far, as to believe that whatever curiosity the order of things has awakened in our minds, the order of things can satisfy. Every man’s condition is a solution in hieroglyphic to those inquiries he would put.